Samstag, 7. November 2009

Das US-Militär hätte ihn gehen lassen sollen


Sicherlich habt ihr auch von dem Massaker eines muslimischen Militär-Psychiaters in Fort Hood, USA, gehört. Der 39 Jährige hat 13 Menschen erschossen und 30 verletzt, von denen viele noch im Krankenhaus liegen. Während der Tat soll er "Allah ist groß" gerufen haben.
Wie konnte es zu so einem Gewaltausbruch kommen? Wie ich in verschiedenen Quellen gelesen habe, ist der Mann ursprünglich zum Militär gegangen um "seinem Land zu dienen". Als Psychiater hatte er immer mit den Menschen zu tun, die Schreckliches erlebt haben und daran kaputt gegangen sind. Sowas färbt ab. Auch war er nicht mit den Kriegen Amerikas im Irak und in Afghanistan einverstanden, vielleicht auch, weil er selbst Muslim ist. Der Mann wollte auf Grund dieser Differenzen das Militär verlassen, aber sollte dann in den Krieg versetzt werden. Dieser enorme Druck und die genannten Umstände können eine mögliche Erklärung für das Massaker sein...
Ich will dieses Verbrechen in keinster Weise gutheißen, aber das (US-amerikanische) Militär sollte sich künftig überlegen, ob es nicht besser die Leute austreten lässt, die nicht hinter ihm stehen.

Allerdings habe der Psychiater seit Jahren auch versucht, aus der Armee entlassen zu werden und sogar angeboten, der Armee die Kosten für seine medizinische Ausbildung zurückzuzahlen. Doch die Streitkräfte wollten ihn nicht ziehen lassen. "Einige können es ertragen, andere nicht", sagte Noel Hasan. "Er hat sich das alles angehört und er wollte raus aus dem Militär." Zum möglichen Motiv der Bluttat sagte seine Tante weiter: "Er muss einfach durchgedreht sein."

Quelle

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